Pilates ist ein Ganzkörpertraining mit besonderer Betonung der Kräftigung der Körpermitte – dem sogenannten „Powerhouse“.
Eine präzise Übungsausführung steht im Pilatestraining im Vordergrund wodurch die eigene Körperwahrnehmung und Haltung verbessert wird. Durch die bewusste Atmung entstehen die für Pilates typischen, gleichmäßigen Bewegungen. Die Atmung ist zudem essentiell um den Beckenboden und die tiefe Bauch- u. Rückenmuskulatur zu aktivieren. Die Stunde vereint Kraft, Beweglichkeit und Dehnung und eignet sich dadurch unter anderem um Rückenbeschwerden erfolgreich vorzubeugen bzw. zu reduzieren - ein Einstieg in Pilates ist auch nach erfolgreicher Rückbildung nach der Schwangerschaft empfehlenswert. Die positiven Auswirkungen von Pilates wurden mit zahlreichen wissenschaftlichen Studien bestätigt.
Als Physiotherapeutin und Pilatestrainerin achte ich besonders auf eine korrekte Übungsausführung. Diese ist die Basis um die Muskulatur optimal zu aktivieren. Meine Gruppenkurse vereinen Physiotherapie mit Pilates. Sie richten sich nach trainingsphysiologischen Prinzipien um effektiv Muskulatur aufzubauen. Meine Stunden sind intensiv gestaltet – sie sollen auf eine positive Weise fordern ohne zu überfordern. Überzeugen Sie sich selbst, wie Ihre Muskelkraft gesteigert wird, wie sich Ihre Beweglichkeit erhöht und wie Sie mit einem positiven Gefühl nach der Stunde von Ihrer Matte steigen.
Meine Pilatestrainerausbildung habe ich von 2015-2016 am Universitätssportinstitut in Wien (USI Wien) absolviert. Im Jahr 2016 begann ich Pilates in Korneuburg zu unterrichten, mit dem Jahr 2017 folgten Kurse in Wien.
Meine Stunden sind abwechslungsreich gestaltet - keine Stunde gleicht der Anderen - diese Abwechslung soll motivieren um langfristig dabei zu bleiben, denn nur kontinuierliches Training erzielt langfristige Ergebnisse.
Um zeitlich unabhängig zu trainieren, gibt es mein Pilates-Online-Kursangebot
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Hier finden Sie einen Auszug der positiven Auswirkungen des Pilatestrainings, sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene.
Alle Infos basieren auf wissenschaftlichen Studien:
- Pilates verbessert die Beweglichkeit, Muskelausdauer (Fleming & Herring, 2018).
- Pilates aktiviert die tiefen, stabilisierenden Rumpfmuskeln, welche bei Rückenschmerzen inhibiert sind und können durch diese Reaktivierung Rückenschmerzen lindern (Wells et al., 2010).
- Pilates gilt als achtsamkeitsbasiertes Training und fördert die Körperwahrnehmung (Adams et al., 2012). So gaben nach einer Studie von Adams et al. (2012) 78% der TeilnehmerInnen an, dass sie durch Pilates aufmerksamer wurden bezüglich der eigenen Haltung, muskulärer Spannungen und mentaler Regelungen. Dadurch konnten sie unter anderem muskuläre Verspannungen im Alltag bewusst lindern.
- Pilates reduziert erfolgreich Stress; unter anderem durch eine bewusste Atmung welche das parasympathische Nervensystem aktiviert welches Regenerationsprozesse fördert. Zusätzlich werden Stress wahrnehmende Areale im menschlichen Gehirn inhibiert und das Stresshormon wird in geringerem Ausmaß produziert und zudem auch rascher abgebaut.
(Adams et al., 2012; Creswell & Lindsay, 2014; Fleming & Herring, 2018; Sandhiya et al., 2020). - Pilates konnte bei postmenopausalen Frauen signifikant die Schlafdauer und auch Schlafstörungen verbessern (Aibar-Almazán et al., 2019).
- Bereits eine einzige Pilateseinheit kann signifikant die Stimmung heben. (Fleming et al., 2020).
- Pilates fördert eine positive Lebenseinstellung (Roh, 2016).
- Pilates wirkt sich positiv auf Depressionen aus. Konkret vermag Pilates Entzündungen zu reduzieren, welche in Zusammenhang mit Depressionen stehen (Lopresti et al., 2013; Martin et al., 2017; Sarris et al., 2014).
- Pilates erhöht die Wahrnehmung der Eigeneffektivität, wodurch sich das Selbstbewusstsein steigert (Ravindran et al., 2016; Sarris et al., 2014).
Im Rahmen meines Studiums an der Universität Wien befasste ich mich im Jahr 2021 näher mit den psychischen Auswirkungen des Pilatestrainings und verfasste meine Bachelorarbeit (BEd) über „Pilatestraining und die Auswirkungen auf Stress und Depressionen“.